Viel zu tun

nachdem ich nun sowohl persönlich als auch hier im Blog angepöbelt wurde warum ich mit meiner Saison nicht in die Pötte komme muss ich hier doch mal kurz einen Post zum aktuellen Stand abgeben.

Zunächst einmal war ich von Mitte Februar bis Anfang März im Atlantik mit der “Bank von Bremen” unterwegs, wir haben in zwei Wochen die Strecke Las Palmas – Madeira – Agadir – Lanzarote – Las Palmas mit ca. 1150 Seemeilen hinter uns gebracht und von Nordsee-ähnlichem Hack bis sonniger Raumwindbrise alles dabei gehabt. Wirklich ein schöner Törn.

Direkt nach dem Urlaub dann die Erkenntnis dass die Wirtschaftskrise nun endgültig auch meine Segelplanung erreicht hat, denn mein Chef konnte mir – verständlicherweise – bei der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht den zusammenhängenden Urlaub geben den ich für die Mini-Qualifikationsregatten dieses Jahr gebraucht hätte. Die Trophée Marie Agnes Peyron (MAP) und das Mini Fastnet finden also dieses Jahr wohl ohne mich statt. Da ich das Mini-Fastnet definitiv nicht mitfahren kann fiel dann auch die Teilnahme am Pornichet Select 6,50 ins Wasser – die findet im April statt und war der eigentliche Grund warum ich so früh in die Saison starten wollte.

Nichtsdestotrotz bin ich am letzten Wochenende mit dem Auto voller gereinigter Teile und viel neuem Equipment nach Kiel aufgebrochen und habe bei 7-er Böen das Unterwasserschiff gestrichen (und dem Trailer gleich noch eine Trendy Spritzlackierung mit Antifouling verpasst), das Deck poliert, Aussenborder gewartet, uvm.

Am Samstag ist dann gleich in der früh das Kranen geplant so daß ich guter Dinge bin am Samstag vielleicht sogar noch einen kurzen Schlag auf der Förde zu schaffen.

soviel von mir, haut rein!

chris