Der Zubringer von Cuxhaven ging sich ganz gut an, als erstes Schiff über die Linie hatten wir dann aber leider noch Reststrom auf der linken Seite so dass wir direkt auf viele Schiffe – unter anderem Cora & Andreas verloren. Bei strahlendem Sonnenschein kreuzten wir mit der Flotte aus der Elbe hinaus.
Auf Höhe der Aussenelbe kam dann etwas Welle hinzu und die meisten Boote zogen unbeindruckt an uns vorbei während wir uns voranstampften.
Als wir schließlich aus der Elbe heraus waren kam eine Nebelfront auf uns zu in der zunächst die Schiffe um uns und schließlich wir verschwanden. Die Sicht sank auf weniger als 1/4 sm und bei gegenan setzendem Strom und dem Wind genau aus Richtung des Ziels sank zwischenzeitlich etwas die Zuversicht.
Zum Ende hin bekamen wir aber noch einen Lift um ca. 10-15 Grad und konnten schließlich Helgoland sehr gut anliegen. Die Sicht auf Helgoland war so gering dass wir bei der Einfahrt in den Hafen lediglich ein Molenende sahen und so machten wir um ca. 18:30 Uhr in Helgoland fest.
Heute morgen ging es bei ähnlichem Nebel zur Startlinie für Rund Helgoland. Nachdem wir dann ca. 1 Stunde um die Startlinie herumfuhren wurden wir von der Wettfahrtleitung zurück in den Hafen geschickt. Um 13 Uhr kam dann die Gewissheit: Die Wettfahrt wurde komplett abgesagt. Auch jetzt sieht man vom Hafenbecken aus nicht einmal das Oberland.
Soviel vom Felsen…