Training mit Lorient Grand Large / Tanguy Leglatin

Es war die letzten Monate etwas ruhiger hier was allerdings an fehlender Zeit und nicht an fehlendem Segeln lag.
Von Oktober bis Anfang Dezember habe ich am Mini Training organisiert von Lorient Grand-Large mit dem Weltklassetrainer Tanguy Leglatin teilgenommen.
Das Training hat für mich unglaublich viel gebracht und auch wenn ich teilweise das Gefühl hatte das Mini Segeln noch einmal komplett von vorne Lernen zu müssen habe ich in diesen vier Wochenenden weitaus mehr gelernt als ich mir selbst wahrscheinlich in einem Jahr hätte aneignen können.

Die Trainings waren alle doublehanded und ich hatte das Glück für jedes Wochenende Crew in der Australierin Katrina (www.katrinahamracing.com), meinem Kumpel Marten sowie Becky (www.beckyscottracing.com) und Nikki (www.nikkicurwen.com) von der britischen Artemis Offshore Academy gefunden zu haben.
Vom Wetter hatten wir mit bleierner nervenzerreissender Flaute bis zu 35 Knoten und Regen die ganze Palette so dass wir neben Leetrimm auch das Reffen ausgiebig trainieren konnten.

Momentan steht Arbeit am Boot an, die schier unendliche Todo-Liste (und eigentlich noch schlimmer: Einkaufsliste) lichtet sich ein wenig und das fehlende Equipment trudelt auch so langsam ein. New Gear

Ende Januar geht es dann schon wieder nach Frankreich um das Boot für die Saison fertig zu machen, im Februar und März folgen dann noch einige Trainingswochenenden und im April geht es dann schon wieder mit den ersten Rennen der Saison an der Atlantikküste los.

Hier gibt es demnächst noch einiges zu erzählen von kleinen und großen Änderungen am Boot, für die Zwischenzeit sei euch der Film mit Aufnahmen und Fotos vom Training diesen Herbst sowie der letzten Saison ans Herz gelegt:

Audio on Board

Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich endlich mal wieder an Bord in Lorient wo momentan fast mehr Open 60s im Hafen liegen als Minis – ein seltener Anblick.
Da das Wetter unterirdisch ist – Regen und 6Bft in Böen 7 habe ich heute zum Arbeitstag erklärt und neben einigen Spleissarbeiten (davon erzähle ich ein anderes Mal) auch ein mir sehr wichtiges Thema in Angriff genommen: Musik an Bord!
Das Thema mit der Musik war für mich eigentlich schon ganz gut gelöst mit einem iPod nano (der laut Klassenregeln erlaubt ist) und einer kleinen batteriebetriebenen Box kam ich im Hafen und sogar mal bei Flautenstunden ganz gut zurecht.
Allerdings fiel mir bei den letzten Touren auf dass man vom Cockpit aus leider überhaupt nicht mitkriegt was über Funk gesprochen wird. Das war z.B. beim MAP sehr ärgerlich weil ich die 45 Minuten die der Rundruf so dauerte fast permanent am Niedergang hocken musste um zu lauschen ob mich jemand ruft oder nicht.
Da mein Funkgerät einen Anschluss für externe Lautsprecher hat bot es sich an einfach so einen im Cockpit zu montieren und auch gleich für die Musik mit zu benutzen.

Blieb das Problem dass die Boxen sozusagen eine Vorrangschaltung für das Funkgerät brauchten, d.h. wenn ein Funkspruch eintrifft automatisch das Funksignal abspielen sollen, ansonsten soll einfach die Musik laufen. Ein Autoradio mit Stummschaltung (wie sie für die Freisprecheinrichtung genutzt wird) fiel bei mir raus da es zum einen zu schwer ist und ich ja zum anderen bereits ein Abspielgerät habe.
Nach einigen Wochen Recherche habe ich dann endlich gefunden was ich gesucht habe: Fastmute
Das ist eine kleine Kiste an die man sein Musiksignal und das Vorrangsignal (in meinem Fall das Funkgerät) anschließt. Das Fastmute überwacht nun sozusagen das Signal vom Funkgerät und schaltet binnen Millisekunden um sobald ein Funkspruch kommt.

Damit meine Boxen vom iPod auch entsprechend versorgt werden habe ich zwischen iPod und Fastmute noch einen 2-Kanal Verstärker (Kosten ca. 12€) geschaltet der gleichzeitig mit einem USB-Port den iPod auflädt. Der Verstärker ist schaltbar während der Fastmute immer an ist – der Stromverbrauch ist fast nicht messbar und somit vernachlässigbar.

Das Resultat: überragend! Bereits diverse Male mit dem französischen Wetterbericht getestet wird nun die Musik unterbrochen sobald der Wetterbericht losgeht. Das Umschalten findet dabei so schnell statt dass nicht einmal der Beginn des ersten Wortes verschluckt wird.

After what felt like eternity I am finally back on board in lorient. A rare sight: there are currently more Open 60s in the water than minis – and all are being worked on like crazy getting ready for the Vendee Globe.
Since the weather is awesful (lots of rain and 6-7 beaufort) I decided to take a “work on the boat” day myself. After doing some splicing on deck (that story to be told some other time) I finally got around to work on an important topic: music on board!
So, I have an iPod nano (that is allowed by classe mini) and a small portable speaker and got along quite fine with that setup.

But during the MAP this year I noticed that sitting in the cockpit it is impossible to understand a single word that is spoken on the vhf. That is annoying because during the daily round-robin calls I had to crouch in front of the companionway trying to understand whether it was me being called.
Since my VHF supports an external speaker it seemed obvious to install one of those and while we‘re at it – to use it for the music as well.

Now, the only issue left was that I wanted to listen to music but as soon as something comes in on the VHF, the speakers would have to switch to the VHF. A car radio with a mute functionality (as usually used for hands-free) was not an option as I didn‘t wanna install a heavy radio and because I already have the iPod.
After some weeks of frustrating internet search I finally found what I was looking for: Fastmute
Fastmute is a small box with inputs for the music signal and another “priority” signal. It then monitors the priority signal (my VHF in this case) and as soon as a signal is received on the priority input it sends that signal to the speakers with a delay of a couple of milliseconds, otherwise it will just play the normal input signal.

In order for my iPod to be able to cater for the bigger speakers I also installed a small 2-channel amplifier (astonishingly cheap with about 12€) which also features a USB-port to charge the iPod – brilliant! While the amp is connected to my switchboard (so that I can turn it off if I don‘t listen to music) the Fastmute is always on since it draws so little power.

The result: awesome! I tested it various times today playing music while working and as soon as the weather forecast started the signal switched immediately. The switching happens so quickly that you don‘t even lose the first words of the sentence. Just brilliant!

TMAP

Ab 10 Uhr wurden wir rausgeschleppt, ich war glücklicherweise relativ früh dran und konnte mich noch eine Stunde an die Windbedingungen gewöhnen. Beim Start kam ich recht gut über die Linie und kreuzte gleich nach rechts, nachdem wir dort einen Lift bekamen blieb ich mit einer Gruppe von ca. 10 Booten bis zum Ende der Bucht auf der rechten Seite doch während die “locals” den dort vorherrschenden Kap-Effekt nutzen konnten parkte ich im Windloch ein und konnte die Konkurrenz keine 50m entfernt vorbeiziehen sehen bis ich mich daraus freigekreuzt hatte.
Nach dem Pointe du Raz ging es dann Platt vor dem Laken gen Cap Caval wobei sich zeigte dass meine Running-Fähigkeiten stark verbesserungswürdig sind. Erst zur Marke südlich der Iles-de-Glenans hin bekam ich den Dreh raus und konnte mithalten bzw. noch ein Boot in die Tasche stecken. Ich war abgeschlagen, aber alles noch machbar als wir in die Nacht gingen so beschloss ich die Zeit von 03:00 bis 06:00 Uhr durchzumachen und mich ans Feld wieder heranzukämpfen – denn dies ist die Zeit wo die meisten Fehler gemacht werden und der eine oder andere einige Minuten schläft.
Der Plan ging einigermaßen auf und bei der Ile de Groix hatte ich wieder Sichtkontakt mit einigen Booten und konnte sogar 4 Boote hinter mir lassen. Bei der Rundung der Marken nördlich der Île de Groix verschätzte ich mich aber brutal mit dem Gezeitenstrom und musste die Boote wieder vorbeilassen.
Auf dem Weg zur südlichen Wendemarke zog nun dichter Seenebel auf und bei äußerst instabilem Wind zwischen 50 und 100 Grad Apparent und in der Stärke zwischen 8 und 12 Knoten fuhr ich in einer Gruppe von 4 mit zwei Booten vor und einem Boot hinter mir. Da der Wind so instabil war kam der Autopilot nicht gut klar und fuhr immer wieder tiefer als geplant weshalb ich selbst steuern musste. Da rächte sich nun meine durchgemachte Nacht denn nun war ich platt und hätte schlafen müssen. Bei einem hektischen Teekochen verbrühte ich mich dann auch noch mit kochendem Wasser, der Tag ging also gut los.
An der Wendemarke hatte ich das Boot vor mir überholt aber die Konkurrenz saß mir im Nacken.
Nach der Wendemarke dann ein fataler Fehler: vermutlich aus Müdigkeit setzte ich den kleinen an Stelle des großen Spis und verlor dadurch und das folgende Wechselmanöver umgehend wieder locker 10 Bootslängen auf meinen Konkurrenten. Nun war ein entscheidender Punkt im Rennen denn man musste sich entscheiden ob man sein Glück offshore sucht oder auf lokale Effekte und Gezeiten, z.B. westlich der Île de Groix hofft. Obwohl mein Plan eigentlich offshore vorsah traute ich der Sache nicht und entschied mich für einen Mittelweg. Auch hier war wieder Spifahren auf absolute Tiefe gefragt und dies geling meiner Konkurrenz hervorragend, mir selbst allerdings so gut und bei 8 Knoten Windspeed fuhr ich langsam aber sicher gen Norden durch den sich auflösenden Nebel.

Zwischen 9 und 10 Uhr flaute der Wind immer weiter ab und ich lieferte mir ein Duell mit einer anderen Pogo2 unter Spi auf die ich aufholte während von hinten Alan mit seiner Nacira langsam aber stetig aufholte indem er massiv Tiefe fuhr. Die andere Pogo2 fuhr schließlich in Richtung Küste, ich blieb in der Mitte und Alan versuchte es weiter offshore als der Wind komplett einschlief. Die nächsten Stunden waren nervenzerreissend denn ich konnte die Konkurrenz hinter dem Horizont verschwinden sehen, konnte die Boote weit offshore vorbeiziehen sehen nur wir drei Boote lagen komplett in der Flaute. Bei diesen Bedingungen ist an den Autopiloten nicht zu denken so daß ich nur einmal kurz für 10 Minuten dösen konnte als wir einen Windhauch hatten, ansonsten saß ich an Deck, steuerte von Hand und versuchte mich so gut es ging vor der knallen Sonne zu schützen.
Gegen 18 Uhr kam endlich wieder Wind auf und wir kämpften uns gen Norden mit 48sm zur nächsten Marke, einer Kardinalstonne westlich der Raz du Sein.
Das Duell mit der anderen Pogo2 spitzte sich zu als er mit raumerem Wind von der Küste zu mir auf die Layline fuhr und ca. eine halbe vor mir einsortierte. Das Rennen war eröffnet und ich kämpfte mich bei flauem Wind hoch am Wind zu ihm vor und konnte ihn schließlich bei Sonnenuntergang überholen und in Luv von ihm positionieren. Ich war happy, hatte einen Anlieger auf die nächste Marke, der Wind war da, ich hatte was gegessen und machte mich fertig für die Nacht da bremsen wir abrupt ab. Der Wind hatte binnen einer Minute um 60 Grad gedreht und wir hatten nun halben Wind. Mein Konkurrent und ich machten sofort unsere rollbaren Gennaker fertig doch beim setzen unterliefen mir zwei fatale Fehler und er zog von dannen und hatte schnell wieder eine Seemeile Vorsprung, ich bekam das Boot einfach nicht ordentlich getrimmt.

Auf den letzten 10 Meilen zur Marke kam es dann besonders hart denn Alan konnte aufgrund des neuen Windwinkels nun problemlos am Wind die Tonne anliegen und setzte sich eine Meile vor mich, derweil schlief von hinten der Wind ein und während die Konkurrenz vor mir mit Genua bzw. Gennaker die Tonne rundete musste ich nochmal auf den großen Spi wechseln und kämpfen um die Tonne zu kriegen und mich der starke Strom nicht auf die Steine treibt. Nachdem die Tonne gerundet war schaltete ich auf Autopilot um höher am Wind ein wenig zu schlafen doch die Instrumente begannen zu spinnen: das GPS und AIS fielen aus, das VHF piepste wild um sich. Ein Blick auf die Batteriespannung zeigte das Problem: 11.9V – die Batterien waren platt. Soviel zum Thema schlafen, mit Red Bull und einem Snickers im Magen sehnte ich den Sonnenaufgang herbei damit ich die Batterien wenigstens genug laden können würde um GPS, etc. bis zum Ziel zu betreiben.
Es folgte eine stundenlange Kreuz um die Tonne nördlich der Einfahrt zur Bucht von Douarnenez zu runden die zum Ende hin mit kurzer Hackwelle bei wenig Wind anstrengend war. Nun schlug auch die Schlaflosigkeit gnadenlos zu und ich fiel mehrfach beim Rudergehen in einen Sekundenschlaf. Obwohl ich das Gefühl hatte komplett abgeschlagen zu sein war meine Kreuz offenbar doch nicht so schlecht denn bei der Tonne erkannte ich mit einem Mal Alan mit seiner Nacira wieder ca. 1sm vor mir in Luv. Als er wendete um die Tonne zu runden fuhr ich auf seine Linie und folgte ihm. “Wenn schon letzter, dann wenigstens nicht mit viel Rückstand” war von nun an mein Motto und ich trimmte mein Boot bei dem nun langsam auf 10-12 Knoten zunehmenden Wind durch und konnte höher und schneller segeln als Alan. Meine Wende in die Bucht hinein – ich hatte den Rückstand bereits halbiert – versaue ich die Wende, treibe ohne Fahrt im Wind und verliere bestimmt eine Minute. Also das ganze wieder von vorne, der Wind dreht leicht südlich und wir können nun fast das Ziel anliegen. Noch ein kurzer Holeschlag um die letzte Tonne zu runden, dann geht es direkt zum Ziel.
Die letzten 12sm sind nun ein Drag Race – bei ca. 1-1,5m Hackwelle, der Wind nimmt auf 16 Knoten zu, fahren wir bei ca 50° Windeinfall 6,5 bis 7 Knoten. Hier ist das AIS praktisch denn ich kann überprüfen ob ich auf Alan gutmache und trimme unermüdlich. Ich hole stetig auf denn ich fahre die Böen (die mit 23 Knoten in den Buchten einfallen) aktiver aus und bin 2sm vor dem Ziel nur noch eine Bootslänge zurück.
Nun wird es eng und Alan luvt regelmäßig an um die Tür zuzumachen doch wir beide haben ein breites Grinsen im Gesicht.
Die letzte halbe Seemeile bin ich auf gleicher Höhe in Luv wird nochmal spannend, auf einmal beschließt eine deutsche Fahrtenyacht (“Kairos”) dass sie gern noch vor uns nach Douarnenez einlaufen möchte und fährt unter Maschine direkt zwischen uns und der Ziellinie durch – meine Nerven zeigen sich, ich schimpfe und bin unkonzentriert, falle wieder 1,5 Bootslängen zurück.
Als wir fast die Ziellinie überfahren reißt mit einem Mal Alan seinen Traveller auf und lässt sein Groß auswehen, ich denke an Bruch doch da steht er auf und zieht symbolisch seinen Hut vor mir. So kann ich das nicht stehen lassen und auch ich lasse das Groß fliegen doch ich habe zu viel Schwung und werde als erster abgeschossen – der Mann auf dem Zielschiff schüttelt nur ratlos den Kopf.
Später darauf angesprochen erklärt Alan dass er sich so gefreut hat dass wir uns so ein Klasse Rennen geliefert haben und ich so gekämpft habe dass er es unverdient gefunden hätte vor mir zu Zeiten. Ganz großer Sport.
Wie ich im Ziel erfahre waren wir doch nicht die letzten und so war es ein fünftletzter Platz oder 45. von 49. Schiffen die es ins Ziel geschafft haben. Für meine erste Regatta in 2012 und meine erste Soloregatta überhaupt ein Ergebnis das in Ordnung geht. Ich habe eine Menge gelernt und weiß nun an welchen Schwächen ich arbeiten muss.

Preparation for Trophée Marie-Agnes Peron

Nach 12 Stunden Autofahrt bin ich letzten Mittwoch abends wieder in Lorient angekommen. Am Donnerstag wurde dann direkt das neue Vorsegel von Incidences (leider geil!) ausprobiert.
Freitag mussten noch tausend Dinge an Bord erledigt werden aber dabei habe ich Alan kennengelernt und wir beschlossen am Samstag gemeinsam unsere Minis nach Douarnenez zu überführen. Am Samstag ging es bei 20-25 Knoten Wind am Wind gen Westen und es rollte eine alte recht steile Dünung aus dem Atlantik herein. Dabei fiel mir auf dass mein Mast extrem instabil war und ich kaum Vorstagspannung hatte, ich konnte den Mast zwar stabilisieren aber an weitere 80sm am Wind war nicht zu denken. Also umgedreht und in Lorient das Rigg neu getrimmt, da tauchte auch Alan wieder auf, er hatte bei den Bedingungen auch keine Lust gehabt alleine weiter zu segeln.

Am Sonntag dann der zweite Anlauf, diesmal nach einer kurzen Kreuz raus aus Lorient und einem kurzen motoren in Flaute dann traumhafte Downwind/Reaching-Bedingungen bei denen wir mit 8-10 Knoten Richtung Ziel knallten.
Pointe du Raz konnten wir gerade noch bei Stauwasser (und riesiger Dünung) runden, dann ging es noch einmal gute 20sm am Wind bei 20-25 Knoten Wind in Richtung Douarnenez.

Die letzten drei Tage vergingen wie im Flug mit Vorbereitungen am Boot, einer kleinen Segelreparatur, etc. Mein Sicherheitscheck war gestern und ich habe nun die Starterlaubnis.
Heute steht eigentlich nur noch die Navigationsvorbereitung auf dem Programm, dann relaxen.
Start ist morgen um 12 h, die Positionen kann man hier verfolgen.

After arriving in Lorient in Douarnenez last Wednesday night I went for a quick sail with my new (awesome!) jib from Incidences on Thursday.
Friday was busy with getting stuff done on the boat but it turned out that Alan would join me for the delivery to Douarnenez on saturday. We set off at 9am on Saturday and were beating upwind in 20-25 knots when I noticed that my rigg was becoming more and more unstable and all wiggly. It seemed like the forestay had loosened so I stabilized it with the Spi halyard and was fine for the moment but there was no way I could beat another 80 or so miles in that state.

So I turned back to Lorient only to find Alan join me back in Lorient a couple of hours later.
We checked the weather and set off for our second attempt on Sunday morning at 9am and after a short tack out to Ile de Groix we had nice downwind / reaching conditions and were nicely blasting north with 8-10 knots of boatspeed.

We managed to round Pointe du Raz in slackwater with a huge swell dead downwind at sunset, then we had to turn upwind and sailed the last 20 or so miles with between 16 and 22 knots windspeed upwind to Douarnenez. It took us 16 hours to do the ~100nm from Lorient, quite nice.

The last three days were busy with getting the final bits and pieces together, having a minor sail repair organized and getting the boat ready in racing condition. My security check was yesterday afternoon and after some modifications I have now passed. Today is dedicated to finishing the navigation prep and then relax a little.
Start is tomorrow at 12, you can follow the fleet here.